Ende März wurde das Projekt erstmals groß vorgestellt: Die „Maison du Luxembourg“ wird ihre Türen zwischen dem 26. Juli und dem 11. August im Stade Jean Bouin (allée Charles Brennus) für das große Publikum öffnen. 150 Euro kostet das Tagesticket, das u.a. den Zugang zu einem Restaurant, Live-Übertragungen, „Meet and Greet“ mit den Athleten und einer Ausstellung der nationalen Sportgeschichte bietet.
In einer parlamentarischen Frage wollte LSAP-Abgeordnete Liz Braz vom Sportminister erfahren, mit wie vielen Gästen gerechnet werden könnte. Mischo blieb wage: „Wir erwarten uns eine sehr gut besuchte ‚Maison du Luxembourg’, die neben der Delegation auch Freunde und Familie sowie die Anhänger des Luxemburger Sports während dieser 17 Tage empfangen kann.“
Konkreter wurde es allerdings beim Kostenpunkt: Das Gesamtbudget der „Maison du Luxembourg“ wird auf 1.200.000 Euro beziffert. Zudem sieht das Sportministerium weitere 130.000 Euro vor, um Nebenkosten wie etwa Kommunikation, Reisen, Übernachtungen und Zusatzkosten der Ausstellung abzudecken.
In seinem letzten Satz erklärte Mischo, dass den Delegationen eine permanente Akkreditierung für das Luxemburger Haus zur Verfügung gestellt werden wird.
Suche nach neuen Räumlichkeiten
Beim Kongress des Olympischen Komitees COSL hatte Sportminister Georges Mischo durchblicken lassen, dass die Suche nach Räumlichkeiten für eine neue „Maison des sports“ begonnen hat. In dem Gebäude in Strassen haben aktuell 37 Sportverbände ihren offiziellen Sitz. Wie er in einer Antwort an die Abgeordnete Joëlle Welfring („déi gréng“) erklärte, gibt es derzeit noch keine weiteren Informationen, da man noch dabei sei, den Bedarf an Büroräumen, Versammlungssälen und Archiven zu sammeln.
@ luxmann
An der Quelle sass der Knabe.
Wenn dafuer wenigstens 1 goldmedaille rausspringt.
Und falls nicht hat Mischo sicherlich 2 schoene wochen in der ville lumiere verbracht.