Bürgermeister Christian Weis (CSV) hatte es im Tageblatt-Interview angedeutet und in der Gemeinderatssitzung vom 5. Juli bestätigt: Nach den Überschwemmungen und Kellerflutungen durch den Sturzregen vom 29. Juni will die Gemeinde im Rahmen ihrer Resilienzstrategie reagieren und Informationen bei den Bürgern sammeln. Damit will man einen besseren Überblick zu den Auswirkungen der Extremwetterphänomene in Esch haben und die Risikogebiete in der Stadt identifizieren.
Vor allem diejenigen Risikogebiete, die den Gemeindediensten bis jetzt noch nicht bekannt waren. In der Tat waren am 29. Juni Keller vollgelaufen, die bisher von Überschwemmungen verschont geblieben waren. Zu diesem Zweck werden sämtliche Haushalte in nächster Zeit ein Formular erhalten, das sie ausfüllen und der Gemeinde bis zum 12. August mit dem frankierten Rücksendeumschlag zurückschicken sollen. (P.M.)
Da wundert man sich doch! Auch ohne Formular haben sich die Eigentümer einer grossen Residenz in Lallingen schon mehrmals bei der Gemeinde beschwert, da nach der Renovierung und Parkplatzreduzierung in unserer Strasse, unser Keller bei starkem Regen regelmässig überschwemmt wird. Vorher hatten wir nie Wasser im Keller. Bis jetzt wurden diese Beschwerden alle zu 100% ignoriert.