PolizeiAlkohol und Beleidigungen: Mann fährt zuerst in einen Bach und landet dann im Arrest

Polizei / Alkohol und Beleidigungen: Mann fährt zuerst in einen Bach und landet dann im Arrest
 Foto: Editpress/Alain Rischard

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Von der Straße abgekommen und im Bach gelandet – so erging es laut einem Polizeibericht vom Mittwoch einem Fahrer am späten Dienstagnachmittag auf der Ierpeldengerstrooss zwischen Michelau und Erpeldingen. Der Beifahrer sei beim Aussteigen in den Bach gefallen und deshalb zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht worden. Der alkoholisierte Fahrer habe sich wiederum unkooperativ und beleidigend gegenüber den Polizisten benommen. Er habe ein Fahrverbot erhalten und die Nacht zur Ausnüchterung im Arrest verbracht.

Die Polizei meldet außerdem eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern am Dienstagabend in der Rue Nicolas Meyers in Niederkerschen, bei der einer der Männer den anderen angegriffen haben soll. Obwohl der Tatverdächtige nach Erstellen eines Protokolls aufgefordert worden sei, die Örtlichkeit zu verlassen, sei er kurz darauf zurückgekehrt, um das Opfer erneut anzugreifen. Die Polizei habe ihn daraufhin „immobilisiert“ und in eine Ausnüchterungszelle gebracht. Zwei weitere Männer seien aufgrund ihrer Provokationen gegenüber den Beamten ebenfalls zur Ausnüchterung in Arrest untergebracht worden.

Ein Auffahrunfall, bei dem eine der beiden Unfallparteien zu viel Alkohol getrunken habe, hat sich laut Polizeibericht in der Nacht zum Mittwoch in Luxemburg-Kirchberg ereignet. Die Polizei habe der betroffenen Person den Führerschein entzogen und eine Strafanzeige erstellt. Weil es sich um einen Wiederholungsfall handle, sei die Staatsanwaltschaft in Kenntnis gesetzt worden. Das Fahrzeug sei beschlagnahmt worden.

In derselben Nacht sei ein Mann von einem Tatverdächtigen mit einem Stein verletzt worden. Eine Polizeistreife sei im hauptstädtischen Bahnhofsviertel auf die zwei Männer aufmerksam geworden. „Als sich die Beamten ihnen näherten, konnten sie beobachten, wie der andere Mann einen Stein wegwarf“, heißt es im Bericht. Das Opfer sei in ein Krankenhaus gebracht worden und die Beamten hätten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Protokoll erstellt.