EuropaparlamentFernand Kartheiser stimmt gegen die Resolution der Ukraine-Unterstützung

Europaparlament / Fernand Kartheiser stimmt gegen die Resolution der Ukraine-Unterstützung
Fernand Kartheiser stimmt gegen die Resolution der Ukraine-Unterstützung Foto: Editpress/Hervé Montaigu

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Der luxemburgische Abgeordnete Fernand Kartheiser stimmt gegen die Resolution, die Ukraine zu unterstützen.

Das Europäische Parlament hat am Mittwoch eine Resolution zur fortgesetzten Unterstützung der Ukraine verabschiedet. Diese Resolution wurde von der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) unterstützt. Der Luxemburger Abgeordnete Fernand Kartheiser (EKR) stimmte jedoch dagegen und plädierte für eine rasche diplomatische Beilegung des Konflikts.

In einem Presseschreiben argumentiert Kartheiser, dass die Ukraine keine Chance habe, den militärischen Konflikt gegen Russland zu gewinnen. Um Menschenleben zu retten, das ukrainische Territorium weitgehend zu bewahren und eine Eskalation zu vermeiden, seien unverzügliche Verhandlungen mit Russland erforderlich. Er unterstützte die Vermittlungsbemühungen des ungarischen Premierministers.

Für Kartheiser bedeutet, „an der Seite der Ukraine zu stehen“, vorrangig die Existenz eines ukrainischen Staates zu sichern, diesen wiederaufzubauen, ehemalige Feinde zu versöhnen und eine wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Zukunft für die Ukraine zu gewährleisten. Er sprach sich gegen eine neue Ära des Kalten Krieges und gegen ein Wettrüsten aus und plädierte für eine neue europäische Sicherheitsarchitektur unter Einbeziehung Russlands.

Zudem stellt Kartheiser die Frage nach der Verantwortung der EU bei der Entstehung des Konflikts, insbesondere in Bezug auf die Nichtumsetzung der Minsker Abkommen und die möglichen Spannungen durch das Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine.

Grober J-P.
23. Juli 2024 - 20.57

Glaube der liebe Mann legt sich gerne die eigene Version der Geschichte zurecht.

Grober J-P.
23. Juli 2024 - 20.54

"insbesondere in Bezug auf die Nichtumsetzung der Minsker Abkommen."
Und wer hat sich nicht an Minsk 1 gehalten?

Beat
20. Juli 2024 - 11.10

@ cg & RCZ

100% richteg. Esou ass et! Ech sin voll a ganz der selwechter Meenung

Luxmann
20. Juli 2024 - 7.31

Zu denken dass Russland hernn Kartheiser geld spendet wegen einer abstimmung bei einer im grunde bedeutungslosen resolution, die null am kriegsverlauf aendert ist reichlich naiv.
Da haben die russen sicher bessere moeglichkeiten um ihr geld einzusetzen.

Leila
19. Juli 2024 - 17.49

max.l,
die Antwort gibt Anatole France:

"Auch wenn fünfzig Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit."

max.l
19. Juli 2024 - 17.12

ëch verstin nët, dat,

wann een eng Meenung huët, déi nët esou ass wéi seng eegen, da gët hiën un de Pranger gestallt

ët soll dach Jiddereen können decidéieren op een elo fiir de Putin wär oder fiir de Biden.. oder fiir den Donald..

viir wat gët Dejenegen deen aanescht denkt einfach verdaamt..

vläicht ass ët jo och richtëg wat de Fernand mëcht a seet..

beim Donald ass ët genau selwëcht.. dat war den eenzëgen Président dee kee Krich gemaach huët..

Jidderengem seng Meenung..

LeCze
19. Juli 2024 - 17.02

Herr Kartheiser ist bestimmt einer der wenigen nicht gegen Corona geimpften Klardenker! Respekt!🧐🤔😁

Luxmann
19. Juli 2024 - 10.38

@Leila
So alleine steht er nicht.
Ausserhalb der EU glaubt doch kein mensch an einen sieg der ukraine...selbst bei den amis nicht, die bloss froh sind dass russland durch den krieg verluste erleidet

JJ
19. Juli 2024 - 9.26

Dinner mit Orban,LePen und Meloni bei Putin? Fettnäpfchen Nr: 1 Herr FeKa

Grober J-P.
19. Juli 2024 - 8.46

Wäre es möglich, dass man für solche Aussagen einen Sold von Moskau erhält. Bitte um Infos, würde auch gerne meinen Geldbeutel etwas nachfüllen!
Hat Fernand was gesagt als es im Februar 22 so richtig losging?

Leila
18. Juli 2024 - 21.11

Verbesserung: nicht "auch" sondern "selbst"

Leila
18. Juli 2024 - 19.35

Realistische Begründung, auch wenn er damit (fast) alleine dasteht