MedienberichtIllegaler Rave am Bauschelterberg: Polizei verzichtet aus Sicherheitsgründen auf Eingreifen

Medienbericht / Illegaler Rave am Bauschelterberg: Polizei verzichtet aus Sicherheitsgründen auf Eingreifen
Rund 300 Menschen sollen an der illegalen Party teilgenommen haben Foto: Freepic

Die Bewohner der Stauseegemeinde haben eine unruhige Nacht hinter sich. Eine illegale Rave-Party auf dem Bauschelterberg, zwischen Böwen und dem Harlinger Poteau, hielt die Nordgemeinde in der Nacht zum Sonntag auf Trab, wie RTL am Sonntagmittag berichtete. Gegen 4 Uhr morgens sei dem Sender ein Video zugespielt worden, in dem ein „sehr lauter Bass“ zu hören sei – und das in Liefringen, mehrere Kilometer vom Veranstaltungsort entfernt.

Die illegale Party wurde der Polizei gemeldet, und auch die belgischen Behörden informierten ihre luxemburgischen Kollegen über das Geschehen. Dabei soll es sich in erster Linie um eine belgisch-niederländische Rave-Szene gehandelt haben. Etwa 300 Menschen sollen an der Veranstaltung teilgenommen haben, schreibt RTL. Einige der etwa 50 hartgesottenen Raver feierten sogar bis in den späten Sonntagmittag hinein, wie die Polizei bei einem Helikopterflug am Sonntagmorgen feststellte.

Aufgrund der schwierigen Zugangsbedingungen – es gibt vor Ort nur eine einzige Zufahrtsstraße – und der Dunkelheit entschied die Polizei sich jedoch gegen einen Einsatz, da die Sicherheitsrisiken zu hoch eingeschätzt wurden, schreibt der Sender.

Bürgermeister Marco Koeune bestätigte, dass die Gemeinde die Feier nicht genehmigt hatte, insbesondere da sie in einer Wasserschutz-Zone stattfand.

Nékel
26. August 2024 - 15.11

Fréier hu se Zankerten och nach léif d'Jhempien genannt. Haut kënnte se och nach Feiglingen genannt gin. Stark a frech, wa se zu e puer sin, v.à.v. vun Automobilisten an âneren wierlose Bierger. Just nach gutt fir d'Kanner färten ze din.

CG
26. August 2024 - 14.33

Als 1994 an die 200 Neonazis in der Stadt Luxemburg den Geburtstag von Rudolf Hess feiern wollten, war der Spuk schnell vorüber. Sie wurden mit Schlagstöcken auseinandergetrieben und gefesselt, und dann in ihre Heimatländer zurückeskortiert.

Will Smith
26. August 2024 - 12.50

Wann een um Schumann mat 2,5km/h duerch de Stop fiert fueren se der zu 3 Man héich mat der bloër Lut no. An héi mache se sech an d'Box virun e puer Holläner.
Dichteg Police, ganz dichteg.
Iwregens gin et méi wéi genuch Zougangsweeër dohin...

Grober J-P.
25. August 2024 - 20.30

"es gibt vor Ort nur eine einzige Zufahrtsstraße – und der Dunkelheit entschied die Polizei sich jedoch gegen einen Einsatz, da die Sicherheitsrisiken........"
He? Die Raver sind wahrscheilich eingeflogen worden. Vlaams is zwaare Spraak. Die Teslas der Polizei sind nicht geeignet für Feldwege, Batterie platt, Scheinwerfer kaputt. Alles verständlich. Bin mit meinem alten Simca 1100 solche Wege bis zum Burfelt gefahren, sogar ohne Mondschein. War das prickelnd!

CG
25. August 2024 - 19.11

Warum wurden diese Leute nicht so behandelt wie die rund 200 Deutschen Neonazis 1994, die von der Polizei mit Schlagstöcken auseinandergetrieben wurden und sofort über die Grenze nach Deutschland abgeschoben wurden.

Jemp
25. August 2024 - 18.30

Wenn man 1 km/h zu schnell ist, gibt's mit Garantie einen Strafzettel, aber wenn mann hunderte Leute gewaltig nervt, den Wald verwüstet und vollmüllt und in einer Wasserschutzzone das Trinkwasser des ganzen Landes gefährdet, dann darf man ruhig weiter machen, bis man von selbst seiner Wege geht. Unglaublich!

Karel vun Harel
25. August 2024 - 17.08

Wéi, ze geféierlech? Da mache mer elo einfach guer néischt méi a loosse jidverdreen gewärden. Anarchie bonjour. De Gréiwemacher Leon muss mat der Fauscht op den Dësch schloen. Deen Incident do ass méi schlëmm wéi eng Dozen Heescherten an der Staat.