UnternehmenLidl baut Präsenz in Luxemburg aus: Elfte Geschäftsstelle eröffnet

Unternehmen / Lidl baut Präsenz in Luxemburg aus: Elfte Geschäftsstelle eröffnet
Derzeit beschäftigt die Supermarktkette rund 300 Mitarbeiter in Luxemburg Foto: Lidl/John Oesch

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Der Supermarktbetreiber Lidl will seine Präsenz in Luxemburg weiter ausbauen. Insgesamt 37 Millionen Euro will das Unternehmen an drei Standorten investieren.

„Bis Ende 2020 werden wir zwei neue Verkaufsstellen eröffnen: eine brandneue Filiale in Huldingen und einen brandneuen Supermarkt (nach Umbau) in Differdingen“, schreibt das Unternehmen in einer Pressemeldung. In den nächsten Tagen werde man zudem eine Baugenehmigung für einen neuen Supermarkt in Düdelingen beantragen.

Insgesamt 37 Millionen Euro will Lidl im Großherzogtum investieren und 60 neue Arbeitsplätze schaffen. An den zehn aktuellen Verkaufsstandorten beschäftigt das Unternehmen derzeit rund 300 Mitarbeiter.

Das am Mittwoch neu eröffnete Geschäft in Huldingen, nahe dem Einkaufszentrum Knauf, hat eine Verkaufsfläche von 1.400 m², schreibt Lidl weiter. In Differdingen laufen die Arbeiten bereits seit 2019. Für eine Übergangslösung sei gesorgt. Ziel sei eine Verdoppelung der Verkaufsfläche des Geschäfts. Die Wiedereröffnung ist für den kommenden Herbst geplant. An beiden Standorten sind auf den Parkplätzen ebenfalls Solaranlagen und (kostenlose) elektrische Ladestationen für Autos und Fahrräder geplant.

Zwölftes Geschäft in Düdelingen

Mitte Juni wird das Unternehmen zudem einen Antrag auf Baugenehmigung für ein Geschäft in Düdelingen einreichen, ist der Pressemeldung weiter zu entnehmen. Das an der route de Luxembourg gelegene Großprojekt umfasst ein Lidl-Geschäft mit 1.249 m² Verkaufsfläche im Erdgeschoss und einen Parkplatz. Im ersten Stock wolle man Räumlichkeiten vermieten. Die Eröffnung des Geschäfts ist für 2022 geplant.

Insgesamt bietet Lidl den Kunden hierzulande derzeit eine Auswahl von 1.900 Produkten an. Was Waren aus Luxemburg angeht, so habe man derzeit rund 50 im Angebot. „Unser Ziel ist es, den Verkauf lokaler Produkte jährlich um zehn Prozent zu steigern“, schreibt das Unternehmen.

Leila
17. Juni 2020 - 11.56

Die Räume vermieten...
Werden es Büro- oder Geschäftsräume? In Deutschland geht man dazu über, die Flachbauten der Discounter als Wohnraum aufzustocken und günstig zu vermieten. Dann soll Lidl mal die soziale Seite zeigen und den dringend benötigten Wohnraum zur Verfügung stellen.

Sep
15. Juni 2020 - 16.40

Weiter so, Supermärkte braucht das Land. Geld rein, Geld raus.