LuxemburgNicht alle drei Amtssprachen: Staatsangestellte und ihre Ausnahmegenehmigungen

Luxemburg / Nicht alle drei Amtssprachen: Staatsangestellte und ihre Ausnahmegenehmigungen
Symbolbild Foto: Hannes P Albert/dpa

Wie viele Mitarbeiter stellt der Luxemburger Staat eigentlich pro Jahr so ein und wie viele davon verfügen über Ausnahmegenehmigungen, weil sie nicht alle drei Amtssprachen sprechen? Darüber hat Serge Wilmes (CSV), Minister für den öffentlichen Dienst, in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage aufgeklärt. „Was die Neuanstellungen beim Staat in den Jahren 2021 bis 2023 angeht, kann ich darüber informieren, dass 2021 ungefähr 2.700 Mitarbeiter eingestellt wurden“, berichtet Wilmes. „2022 waren es rund 2.900 und in 2023 rund 2.500.“

 Foto: Ministerium für den öffentlichen Dienst

Was die Ausnahmegenehmigungen betrifft, so gibt es in allen der drei genannten Jahre die meisten Ausnahmen für Luxemburgisch (2021: 237, 2022: 296, 2023: 376). Deutsch kommt dabei allerdings sehr nah dran mit 2021: 218, 2022: 270 und 2023: 351. Für Französisch gibt es die wenigsten sprachlichen Ausnahmegenehmigungen – 2021: 20, 2022: 27 und 2023: 24 Stück.

Wie sich die verschiedenen Ausnahmen auf die unterschiedlichen Karrierestufen verteilt sind, hat Wilmes zudem in folgender Tabelle aufgeschlüsselt:

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