Caritas-SkandalOGBL setzt sich für Mitarbeiter ein

Caritas-Skandal / OGBL setzt sich für Mitarbeiter ein
 Archivfoto: Editpress/Julien Garroy

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„Die Mitarbeiter von Caritas dürfen nicht die Leidtragenden des kürzlich bekannt gewordenen Finanzskandals sein“, fordert der OGBL. Rund 60 Millionen Euro wurden bei der Caritas binnen weniger Monate abgezweigt. Trotz der turbulenten Zeiten sei es unerlässlich, dass die Organisation „den Schutz und die faire Behandlung ihrer Angestellten gewährleistet“, schreibt der OGBL in einer Pressemitteilung am Donnerstag. Während der laufenden Ermittlungen müssen die Interessen der Mitarbeiter geschützt werden, die auf ihren Arbeitsplatz angewiesen sind.

Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter hätten sich bereits besorgt darüber gezeigt, dass die Last des Skandals auf den Schultern unschuldiger Mitarbeiter abgeladen werden könnte. „Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass Arbeitsplätze erhalten bleiben und es keine ungerechtfertigten Kürzungen bei Gehältern oder Leistungen gibt“, schreibt der OGBL. Die Unterstützung und Beruhigung der Mitarbeiter in dieser schwierigen Zeit sei außerdem entscheidend, um den Ruf der Caritas wiederherzustellen.