GeheimdienstSREL-Chefin Doris Woltz geht in Rente

Geheimdienst / SREL-Chefin Doris Woltz geht in Rente
 Foto: Editpress/Hervé Montaigu

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Doris Woltz hat ihren Rücktritt von ihrer Funktion als Chefin des staatlichen Nachrichtendiensts („Service de renseignement de l’Etat“/SREL) beantragt. Dem Antrag wurde stattgegeben, sodass die SREL-Chefin mit Wirkung vom 1. Juni 2024 in den Ruhestand versetzt wird. Das geht aus dem „Journal officiel du Grand-Duché de Luxembourg“ vom 20. November hervor.

Das Magazin EUobserver behauptet, dass Woltz „angesichts der schlechten Publicity, die das Scheitern der EU- und NATO-Sicherheitsmaßnahmen ausgelöst hat, und der angespannten Beziehungen zum neuen Leader des Herzogtums [sic] zurückgetreten“ sei.

2013 kam es nämlich zu einem Misstrauensvotum gegen Luc Frieden, der damals das Amt des Justizministers innehatte. Frieden wurde vorgeworfen, in der „Bommeleeër“-Affäre Druck auf Woltz ausgeübt zu haben.

Die Juristin hatte im Januar 2016 das Amt von ihrem Vorgänger Patrick Heck übernommen. Doch bereits ihr Jobantritt sorgte für Furore, da ihr Name schon 14 Tage vor der offiziellen Ausschreibung im Regierungsrat gefallen war. Sie war die erste Frau an der Spitze des nationalen Geheimdienstes

de Schéifer vun Ettelbréck
25. November 2023 - 17.04

" Bommeleeër Affär ". Sehr peinlicher Eiertanz von dieser Dame.

Nomi
24. November 2023 - 13.53

Heich Beamten missten Parteineutral sinn !!

de Schéifer vun Ettelbréck
24. November 2023 - 8.15

Man begegnet sich immer zwei Mal.