Unwetter im SüdenStadt Esch empfiehlt, den Wald vorerst zu meiden

Unwetter im Süden / Stadt Esch empfiehlt, den Wald vorerst zu meiden
 Foto: Editpress/Didier Sylvestre

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Besonders betroffen vom Unwetter am Samstagabend waren im Süden des Landes Esch, Petingen und Differdingen. Keller liefen mit Wasser voll, zudem fielen zahlreiche Bäume dem Unwetter zum Opfer. Die Escher Gemeinde bittet nun darum, den Wald vorerst zu meiden. Zudem wurde eine Hotline zur Sperrmüllabholung eingerichtet.

Nachdem am Wochenende totale Funkstille auf den Kommunikationskanälen der Stadt Esch geherrscht hatte, meldete sich die Gemeinde am Montag zu Wort. So hat man inzwischen eine temporäre Hotline eingerichtet, um den Bürgern zu helfen, mit den Konsequenzen der Überschwemmungen vom Samstagabend fertig zu werden, als da wäre der Sperrmüll in ihren Kellern und Garagen. Der Hygiene-Dienst ist unter der Telefonnummer 27543490 zu erreichen.

Auch informierte die Stadt Esch, dass die Sicherungsarbeiten in den Waldgebieten und auf den Straßen der Gemeinde im Gange sind. Gleichzeitig bittet man die Bürger, Waldgebiete zu meiden. Ein paar Passagen seien im Moment schwer zugänglich und mitunter gar gefährlich.

In Petingen wurde derweil beschlossen, den Müllwagen einige Tage lang durch die Gemeinde fahren zu lassen, um den durch die Kellerflutungen entstandenen Sperrmüll abzuholen. Zudem hatte das Recyclingcenter ausnahmsweise am Montag geöffnet. Daneben können die Bürger ihren Müll in Containern (rue des Prés und rue Jean Thill in Lamadelaine, Ronnwiss in Rodange, an de Jenken und rue Prinzenwiss in Petingen) entsorgen. 

Auch in Differdingen laufen die Aufräumarbeiten. Braucht ein Bürger Hilfe, soll er sich unter der Telefonnummer 58771-1800 oder 58771-1812 oder per Mail (regie@differdange.lu) bei der Gemeinde melden.