Der Sozialplan der Bank of New York Mellon, der von den Gewerkschaften ALEBA, LCGB und OGBL unterzeichnet wurde und den Abbau von 36 Stellen bei der Bank ankündigte, ist am 2. September in Kraft getreten. Das melden die Gewerkschaften am Mittwoch in einer Pressemitteilung.
Ziel des Sozialplans war das Erhalten möglichst vieler Arbeitsplätze sowie günstige Abgangsbedingungen für Arbeitnehmer, die ihren Arbeitsplatz verlieren. Die schlussendlich 25 betroffenen Personen können nun von sozialen Begleitmaßnahmen und extralegalen Entschädigungen profitieren. Zu diesen gehören die Zahlung einer Sozialprämie, die Zahlung einer außergesetzlichen Entschädigung sowie die Bereitstellung eines Budgets für Outplacement und/oder Weiterbildung.
„ALEBA, LCGB und OGBL bedauern, dass die Arbeitnehmer den hohen Preis für das hemmungslose Profitstreben der Unternehmen zahlen mussten und stellen fest, wie wichtig der Sozialdialog und die Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Patronat sind, um einerseits die Anzahl der betroffenen Arbeitsplätze zu reduzieren und andererseits die Austrittsbedingungen der betroffenen Personen zu verbessern“, schreiben die Gewerkschaften.
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