Nach über einer Woche in den Luxemburger Wäldern hatte das entlaufene Wallaby-Känguru Sammy seinen Weg zurück zu seiner Besitzerin gefunden. Das ist gut anderthalb Wochen her – nun berichtet RTL von der traurigen Nachricht, dass Sammy gestorben ist. Die Veterinärinspektion habe es dem Medium gegenüber bestätigt. Weitere Details zur Todesursache solle es erst am Mittwoch geben.
Seine Besitzerin hatte laut der zuständigen Behörde über keine Genehmigung verfügt, das Tier legal zu halten (das Tageblatt berichtete). Sie hätte sie nachträglich beantragen und ein Dossier an das Landwirtschaftsministerium einreichen können, um prüfen zu lassen, ob das Tier dort artgerecht gehalten werden kann. Dazu kommt es jedoch jetzt nicht mehr. (Red.)
Die Hintergründe zu dem Thema können Sie hier nachlesen:
– Wie es mit Känguru Sammy weitergehen könnte
– Sammy ist noch immer verschollen – Helfer suchen mit Drohne nach Känguru
– Kunterbunte Fragestunde im Parlament – Känguru Sammy ist auch dabei
– Entlaufenes Känguru: Sam hält die Gegend um Consdorf in Atem
"wirklich keine ernsthafteren Probleme?"
Oh doch, und ob wir die haben! Die Zeitungen sind täglich voll davon! es ist wie mit dem Wald, den man vor lauter Bäumen nicht sieht...
Ich schließe mich der Meinung von Exot voll an. Ein Känguru hat in unseren Breitengraden nichts zu suchen, seine aufgezwungene, beengte "Wahlheimat" kann ihm wenig gefallen haben, es ist erlöst.
Diese ganze Hype um das Känguru ist einfach lächerlich. Schade, dass das Tier nun tot ist, aber haben wir wirklich keine ernsthafteren Probleme?
Wer sind wir eigentlich dass wir glauben Tiere ,die auf anderen Kontinenten heimisch sind ,nach Luxemburg in den heimischen Garten setzen zu müssen. Wie wär's mit Gorillas oder dem australischen Taipan?