SchueberfouerZwischen Spaß und Menschenmassen: So sorgt die Polizei für Sicherheit

Schueberfouer / Zwischen Spaß und Menschenmassen: So sorgt die Polizei für Sicherheit
 Foto: L’essentiel/Vincent Lescaut

Es ist wieder so weit: Vom 23. August bis zum 11. September findet die alljährliche Schueberfouer statt. So sorgt die Luxemburger Polizei für Sicherheit auf dem und um das Jahrmarktgelände.  

Auch in diesem Sommer wird die Polizei wieder auf der Schobermesse für die Sicherheit der Besucher sorgen, heißt es am Montag im Polizeibericht. Die eigens eingerichtete Polizeistation befindet sich wie jedes Jahr zwischen dem Tor am Haupteingang und dem Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg und ist täglich von 14 Uhr bis 1 Uhr morgens geöffnet.

Regelmäßige Patrouillengänge auf dem Messegelände sowie in der unmittelbaren Umgebung sollen die öffentliche Sicherheit, Ruhe und Sauberkeit gewährleisten, heißt es in dem Schreiben. Die Polizisten des SRPS („Service régional de police spéciale“) würden zudem auf die Gewerbeerlaubnisse der Schausteller sowie verschiedene technische und gesundheitliche Aspekte achten. Physische Hindernisse sollen außerdem die direkte Zufahrt von Fahrzeugen auf das Glacis-Feld behindern.

Die Patrouillen werden laut Bericht zudem regelmäßig von Hundeführern und gelegentlich auch von deutschen, belgischen und französischen Kollegen begleitet. Trotz dieser Maßnahmen ruft die Polizei Besucher des Jahrmarkts dazu auf, immer wachsam zu bleiben und auf Taschendiebe zu achten. Wer verdächtige Personen oder Gegenstände bemerkt, soll diese den Beamten melden.

Präventionsdienst „Verlorene Kinder“

Dank des Präventionsdienstes „Verlorene Kinder“ werden auch die Kleinen nicht vergessen. Das Angebot bietet Eltern, Kindertagesstätten, Heimen oder anderen Organisationen die Möglichkeit, ihren Messenbesuch im Voraus auf MyGuichet.lu zu registrieren. Beim anschließenden Besuch der Schobermesse erhalten sie dort in der Polizeistation einen Aufkleber mit einem individuellen Identifikationscode und der Telefonnummer der Polizeistation. Dies erleichtert einerseits die Identifikation verlorener Kinder seitens der Beamten, und macht andererseits eine schnelle Kontaktaufnahme mit der Polizei seitens der Besucher möglich.

Die Polizei ist allerdings nicht nur für Sicherheit auf dem Messegelände selbst zuständig, so ist auch eine Verkehrspolizei im Stadtteil Limpertsberg im Einsatz. Wer durch Falschparken eine Verkehrsbehinderung oder eine potenzielle Gefahr darstellt, riskiert, abgeschleppt zu werden. Zur Vermeidung von Verkehrsbehinderungen empfiehlt die Polizei, auf öffentliche Transportmittel sowie die Park-and-Ride-Angebote zurückzugreifen.