„Club der toten Dichter“

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Am 28. Juni, vor 25 Jahren, gründeten eine Dutzend engagierter Schriftsteller den „Lëtzebuerger Schrëfstellerverband“ (LSV). Unter ihnen Georges Hausemer. Er wirft einen Blick zurück, im Zorn und im Zweifel.

Georges Hausemer fühlt sich allein gelassen und der Verband sei heute nichts anderes als ein Club der toten Dichter. „Es ist demnach an der Zeit, den Worten Taten folgen zu lassen“, so der Schriftsteller und stellt zurecht die Frage: „Besteht Grund zum Feiern oder ist es an der Zeit, einen neuen LSV zu gründen – einer, der sich für die Rechte, Bedürfnisse und Belange einheimischer Schriftsteller einsetzt und ihre Kunst des Schreibens aufwertet, so wie vor 25 Jahren, als „einheimische Schriftsteller“, dank der Pionierarbeit von Roger Manderscheid“, noch ernst genommen wurden.

Der integrale Text von Georges Hausemenr in der Dienstag-Ausgabe des Tageblatts.