Drei Tage nach dem Untergang der südkoreanischen Unglücksfähre "Sewol" haben Taucher die ersten Leichen im Innern des Wracks entdeckt.
21.04.2014: Verzweifelte Angehörige der Opfer beschweren sich über die schleppenden Ermittlungen und Bergung der Leichen. (Tageblatt/ahn Young-joon)
Die Rettungskräfte versuchen das Schiff vor dem Untergang zu retten. (Tageblatt)
17.04.2014. Auf der Suche nach Namen. (dapd/Truth Leem)
Diese Fähre sank. (Tageblatt/Uncredited)
Es werden schwere Vorwürfe gegen den Kapitän ehoben. (Tageblatt)
Soldidaritätskundgebungen. (dapd/Truth Leem)
Die suche geht inzwischen weiter. (Tageblatt)
Die Hoffnung, Überlebende zu finden schwindet aber. (Tageblatt)
Die Angehörigen der Passagiere warten auf Nachricht. (Tageblatt-Archiv/kim Hong-ji)
Die Trauer und Verzweifelung ist groß. (Tageblatt/ahn Young-joon)
16.04.2014. Mahnwachen für die Vermissten. (Tageblatt-Archiv/Yonhap)
... (Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon)
(Tageblatt-Archiv/kim Hong-ji)
Das Warten auf eine Nachricht ist unerträglich. (Tageblatt-Archiv/kim Hong-ji)
(Tageblatt-Archiv/kim Hong-ji)
(Tageblatt/ahn Young-joon)
Die Retter sind im Dauereinsatz. (Tageblatt-Archiv/kim Hong-ji)
Je mehr Zeit vergeht, desto geringer werden die Überlebenschancen. (Tageblatt-Archiv/Reuters tv)
Das Schiff ist inzwischen ganz gesunken. (Tageblatt-Archiv/Reuters tv)
(dapd/Dong-a Ilbo)
Nur wenige Leichen wurden bisher geborgen. (Tageblatt)
16.04.2014 Vor der Südwestküste Südkoreas ist am Mittwoch eine Fähre mit 470 Menschen an Bord untergegangen. (Tageblatt)
Dieses Mädchen zeigt ein Foto ihres vermissten Bruders. (Tageblatt-Archiv/Issei Kato)
Mehrere Hundert Menschen werden vermisst. (Tageblatt-Archiv/Yonhap)
Mindestens zwei Menschen starben beim Fährunglück. (Tageblatt-Archiv/Yonhap)
Mehr als ein Dutzend Menschen wurde verletzt. (dapd/South Korea Coast Guard)
Das Fernsehen zeigte, wie die über 6800 Tonnen schwere Fähre zunächst in starke Seitenlage geriet. (dapd/South Korea Coast Guard)
Nachdem die "Sewol" am Morgen (Ortszeit) einen Notruf abgegeben hatte, sank sie innerhalb weniger Stunden fast komplett. (dapd/South Korea Coast Guard)
Eine großangelegte Rettungsaktion lief an. (dapd/South Korea Coast Guard)
(Tageblatt/Park Chul-heung)
An Bord waren auch 300 Schüler, die zu einem Schulausflug aufgebrochen waren. (dapd/Yonhap)
(dapd/South Korea Coast Guard)
(Tageblatt/Park Chul-heung)
(Tageblatt-Archiv/kim Kyung-hoon)
(Tageblatt-Archiv/Yonhap)
Die Unglücksursache war zunächst unbekannt. (Tageblatt-Archiv/Yonhap)
20.04.2014: Tauchern haben erste Opfer der gesunkenen Fähre "Sewol" geborgen. (Tageblatt-Archiv/Issei Kato)
... (dapd/Jung Yeon-je)
... (Tageblatt-Archiv/Issei Kato)
19.04.2014: Gegen den Kapitän Lee Joon Seok und zwei weitere Besatzungsmitglieder wurde Haftbefehl wegen Vernachlässigung von Dienstpflichten und Verstoßes gegen das Seerecht erlassen. (Tageblatt)
17.04.2014. Das Schiff wird mit Luftkissen stabilisiert. (Tageblatt/lee Jin-man)
Nach Angaben der Küstenwache konnten die Leichen wegen starker Strömung und schlechter Sicht am Samstag aber nicht geborgen werden. Der verhaftete Kapitän des Schiffes gab unterdessen an, die Evakuierung aus Sicherheitsgründen verzögert zu haben. Wie ein Vertreter der Küstenwache bei einer Informationsveranstaltung für Angehörige von Vermissten sagte, entdeckten die Taucher drei Leichen durch ein Fenster der Fähre. Die Taucher versuchten demnach, das Fenster einzudrücken, um ins Innere des Schiffs zu gelangen. Dies sei aber „zu schwierig“ gewesen.
Die Fähre war am Mittwochmorgen mit 476 Menschen an Bord gekentert und gesunken. Die meisten Passagiere waren Schüler auf einem Schulausflug. Bis Samstag wurden 29 Leichen gefunden. 273 Menschen werden noch vermisst. Es wird vermutet, dass die meisten Opfer noch im Innern des Schiffes eingeschlossen sind. Der Kapitän und die meisten der 28 Besatzungsmitglieder konnten sich retten.
Ladung verrutscht
Gegen den Kapitän Lee Joon Seok und zwei weitere Besatzungsmitglieder wurde Haftbefehl wegen Vernachlässigung von Dienstpflichten und Verstoßes gegen das Seerecht erlassen. Am Samstagmorgen wurden sie festgenommen. Nach Berichten von Überlebenden hatte die Crew nach dem Kentern des Schiffes zunächst Anweisung gegeben, in den Sitzen und Kabinen zu bleiben.
Ersten Ermittlungen zufolge war das Schiff kurz vor dem ersten Notsignal eine scharfe Kurve gefahren. Experten vermuten, dass dadurch die Ladung – darunter mehr als 150 Autos – verrutschte und das Schiff zum Kentern brachte.
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