Engere Zusammenarbeit im Bahnverkehr

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Luxemburg und die Schweiz wollen im Eisenbahnverkehr enger zusammenarbeiten. Ein am Montag unterzeichneter Vertrag regelt unter anderem, dass in Zukunft technische Prüfungen bei Fahrzeugzulassungen gegenseitig anerkannt werden.

Mit dem Regelwerk will man die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch der Bahnaufsichtsbehörden der beiden Länder vertiefen und Hindernisse im grenzüberschreitenden Bahnverkehr abbauen.

Mit dem Abkommen zur „Cross Acceptance“ sollen in Zukunft Prüfungskosten für Neu-Zulassungen gesenkt und die Abläufe verkürzt werden. Damit will man den Marktzugang in beiden Ländern für die Industrie erleichtern.

Bei einem Treffen in Luxemburg haben die jeweiligen Vertreter über die Erfahrungen bei der Umsetzung der europäischen Interop-Richtlinien diskutiert. 

Die EU will mit den Interop-Richtlinien eine einheitliche technische Lösung, die einen sicheren Zugverkehr über die Landesgrenzen hinaus ermöglicht. Daneben will man den grenzüberschreitenden Handel mit technischem Eisenbahnmaterial vereinfachen.

tageblatt.lu