Splitter der BGL LigueDéifferdeng 03 gegen F91 Düdelingen: Ein erstes richtiges Kräftemessen

Splitter der BGL Ligue / Déifferdeng 03 gegen F91 Düdelingen: Ein erstes richtiges Kräftemessen
Auf Meistertrainer Pedro Resende und den FC Déifferdeng 03 wartet das erste Spitzenspiel der Saison Foto: Editpress/Gerry Schmit

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Am 3. Spieltag der BGL Ligue steht das Duell zwischen den zwei Topteams Déifferdeng 03 und F91 Düdelingen im Mittelpunkt. Hinter den Kulissen werden aber auch noch weiterhin fleißig Transfers gemacht.

Ein erstes richtiges Spitzenspiel: In Oberkorn wird am Sonntagabend das erste richtige Kräftemessen der Topteams stattfinden. Meister FC Déifferdeng 03 empfängt den letztjährigen Drittplatzierten F91 Düdelingen. Beide Teams sind in der diesjährigen Meisterschaft noch ungeschlagen und haben auch beide noch kein Gegentor kassiert. Die Torbilanzen (7:0 für D03 und 6:0 für F91) sprechen bisher eine klare Sprache. Düdelingen ist jedoch vor der Heimstärke der Mannschaft von Trainer Pedro Resende gewarnt. Die letzte Niederlage vor eigenem Publikum gab es vor rund 16 Monaten am 30. April 2023.  (del)

Neuzugänge in Wiltz und Strassen: In der BGL Ligue wird demnächst ein weiterer Niederländer auflaufen. Der FC Wiltz 71 hat Stürmer Cheikna Touré verpflichtet. Der 1,94-Meter-Hüne kommt vom belgischen Viertligisten Berchem Sport. Der Angreifer durfte am vergangenen Wochenende bereits 21 Minuten ran. Touré wurde bei kleineren holländischen Vereinen ausgebildet und suchte danach sein Glück in Schweden (Asarums IF). In Wiltz konkurriert er mit den beiden anderen Mittelstürmern Benjamin Romeyns und Victor Gorny.

Strassen hat indes einen neuen Rechtsverteidiger geholt. Jason Kaluanga spielte vier Jahre lang für Eintracht Trier. Der Belgier stand zuletzt beim belgischen Drittligisten URSL Visé unter Vertrag. Ausgebildet wurde der 27-Jährige bei Roda JC Kerkrade (NL) und dem FC Courtrai. Beim 4:0-Sieg der UNA am vergangenen Wochenende gegen Rodange saß der Neuzugang bereits auf der Bank. (del)

Do Rego geht nach Kalifornien: Der 21-jährige Torwart Hugo Do Rego wird seine Karriere am College in den Vereinigten Staaten von Amerika fortsetzen. Der ehemalige Keeper des Racing hat sich den CB Lancers von der California Baptist University angeschlossen. Bei der Mannschaft aus Riverside/California stand bis letztes Frühjahr auch der ehemalige luxemburgische Jugendnationalspieler Arthur Ataide im Kader. Ab 2022 kombiniert der Offensivmann an der CBU Studien und Fußball.  (del)

Mal hui, mal pfui: Nach der 0:4-Schlappe zum Saisonstart gegen Hesperingen folgte ein 6:0-Sieg am zweiten Spieltag gegen Monnerich. Die Petinger erlebten ein extremes Wechselbad der Gefühle. „Gegen Hesperingen waren wir nicht so schlecht, aber leider haben wir Tore zu ungünstigen Momenten bekommen und das hat der Moral ein bisschen geschadet. Der Sieg gegen Monnerich hat uns natürlich gutgetan“, sagt der neue UTP-Trainer Filipe Ribeiro. Gegen Jeunesse soll der nächste Streich folgen. Der 38-Jährige warnt jedoch vor der Schwere dieser Aufgabe: „Die Jeunesse hat eine gute Mannschaft und einen guten Trainer. Der Gegner ist eingespielt und uns erwartet ein schwer zu spielender Gegner“. (del)

„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“: Nach der Niederlage zum Auftakt beim Titelverteidiger meldete sich Strassen am vergangenen Wochenende mit einem 4:0 gegen Rodange eindrucksvoll zurück. „Ein deutlicher Sieg, der auch der Psyche guttat“, beurteilte Vitor Pereira den Erfolg. Zugleich warnte der UNA-Coach, dass man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen darf. „Wiltz wird eine ganze andere Angelegenheit sein, aber wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und den Gegner kritisch analysiert.“ Für den Trainer stach vor allem die Wiltzer Offensive hervor: „Wiltz verfügt über drei bis vier brandgefährliche Spieler, die es zu neutralisieren gilt.“ Pereira blieb aber auch die Gegentreffer-Quote nicht verborgen, „in Hostert und beim Racing kassierten sie jeweils drei Treffer, da müssen wir den Hebel ansetzen“. Der Coach schätzt sich deshalb glücklich, dass er neben Perez mit Matheus variabler in der Offensive arbeiten kann; „wenn dann noch die vielen verletzten Spieler zurückkehren, dann werden wir noch unberechenbarer sein“.  (MB)