KARATE: Charles-Edouard Petit im Visier des französischen Nationaltrainers

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„Milon Cup Kata“ in Le Chesnay (Frankreich)

Eine gute Leistung boten die luxemburgischen Kata-Spezialisten am Samstag vor den Toren von Paris. Mit drei Medaillen war die Ausbeute der FLAM-Kämpfer beim renommierten „Milon Cup Kata“ in Le Chesnay besser als erhofft und vor allem besser als eine Woche zuvor bei der Junioren-EM in Izmir.

Allen voran Charles-Edouard Petit konnte mit einer Goldmedaille überraschen. Mit fünf Siegen bei den Cadets (14/15 Jahre, 24 Teilnehmer), gegen die Franzosen Marchand, Hoffmann, Mazurais, Monin und Preux, konnte der Lintgener sogar den französischen Nationaltrainer beeindrucken. Yves Bandereau zog jedenfalls Erkundigungen ein und erwägt eine Berufung Petits (ein Franzose) in den französischen Nationalkader.

Bei den Cadettes (21 Teiln.) lief es nicht so gut bei einem Sieg für Diana Sonntag (Hesper.) und keinem für Liz Fautsch (Lintgen). Eine Auftaktniederlage gab es auch für Noémie Henry (Lintgen) bei den Minimes (12/13 Jahre, 30 Teiln.). Beim „Milon Cup“ wurden keine Trostrunden ausgetragen.

Einen weiteren Höhepunkt gab es bei den Juniorinnen (16/17 Jahre, 20 Teiln.), als Sammy Deischter nach einem Freilos gegen Migeot und Lequa gewinnen konnte und erst in der 4. Runde Emilie Nguyen (alle Frankreich) unterlag. Mit diesen beiden Erfolgen schloss die Lintgenerin auf Platz drei ab. Weniger Glück hatte Laurence Edlinger (Lintgen), die nach Freilos auf Anhieb ausschied. Nach einer Erstrundenniederlage war das Turnier bei den Junioren (21 Teiln.) für Dany Blau (Lintgen) ebenfalls vorzeitig beendet. Eine letzte Luxemburger Medaille wurde schließlich bei der Elite/Frauen (24 Teiln.) gewonnen, wo Célia Petit (Lintgen) nach Siegen gegen die Französinnen Coganaud, Nguyen und Drai Lota erst im Halbfinale an der Siegerin Clotilde Boulanger (Mitglied der französischen Nationalmannschaft) scheiterte und Bronze akzeptieren musste.

Eine tadellose Vorstellung präsentierte ebenfalls Bryan Antony (Walfer) bei den Männern (38 Teiln.), mit ebenfalls drei Siegen (Passerat, Arnaud, Léon Leverd / alle Frankreich) und einer Niederlage in Runde vier gegen Zaccarie Pollet und dem damit verbundenen fünften Platz.
MB