Nach Aurélien Joachim (2014/15) und Enes Mahmutovic (2022 bis 2024) wird Mica Pinto der dritte Luxemburger in Diensten des Armeevereins aus der bulgarischen Hauptstadt.
Pinto hatte bis Mittwoch noch einen Vertrag beim niederländischen Zweitligisten Vitesse Arnheim. Dieser wurde in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst, da der Linksverteidiger erstens zu teuer für Vitesse war und er zweitens nicht in der zweiten Liga auflaufen wollte. Mit ZSKA Sofia wurde einen Tag vor dem Deadline Day ein Abnehmer gefunden.
Die Hauptstädter stecken bereits in einer kleinen Krise. An den ersten fünf Spieltagen der efbet Liga wurden nur drei Punkte geholt. Der deutsch-kroatische Trainer Tomislav Stipic musste bereits seinen Hut nehmen und wurde durch den Bulgaren Aleksandar Tomash ersetzt.
In Sofia trifft der 31-Jährige auf einen alten Bekannten. Zusammen mit Thibaut Vion durchlief er das „Centre de formation“ des FC Metz. Danach führte der Weg für beide nach Portugal. Vion unterschrieb beim FC Porto und Pinto bei Sporting CP.
Der direkte Konkurrent des Luxemburgers bei ZSKA heißt Sainey Sanyang und ist gambischer Nationalspieler. Pinto sollte jedoch der Favorit auf den Stammplatz auf der linken Abwehrseite sein.
Sein Debüt könnte Pinto nach der Länderspielpause feiern. Am 14. September kommt es zum Derby zwischen ZSKA und Levski Sofia.
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