Niederlage gegen BelarusNationaltrainer Luc Holtz: „Wir müssen uns für die Zukunft die richtigen Fragen stellen“

Niederlage gegen Belarus / Nationaltrainer Luc Holtz: „Wir müssen uns für die Zukunft die richtigen Fragen stellen“
Bruchlandung: Edvin Muratovic und Co. konnten nicht überzeugen Foto: Editpress/Gerry Schmit

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Nach der Niederlage gegen Belarus war Luc Holtz verständlicherweise niedergeschlagen. Der Nationaltrainer bemängelte den Mangel an Optionen, die ihm zur Verfügung stehen.

Nach einer ordentlichen ersten Hälfte zeigte die FLF-Auswahl nach dem Dreh ein komplett anderes Gesicht. Nationaltrainer Luc Holtz lieferte nach dem Spiel eine kurze Analyse: „In der zweiten Hälfte hatten wir Schwierigkeiten, in den Strafraum vorzudringen und ich habe gespürt, dass die Weißrussen immer besser zu Konterangriffen kamen. Leider fiel dann irgendwann das Tor. Ich kann der Mannschaft aber keinen mangelnden Einsatzwillen vorwerfen. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass sich Müdigkeit eingeschlichen hatte und dadurch konnten wir irgendwann unser gewohntes Niveau nicht mehr halten. Das ist einer der Gründe für die Niederlage.“

Auffällig war, dass der Abwärtstrend nach zwei Spielerwechseln in der Pause begann. Mica Pinto und Sébastien Thill ersetzten die bis dahin überzeugenden Laurent Jans und Mathias Olesen. „Ja, nach den zwei Wechseln lief es schlechter. Wir hatten sehr viele Probleme, weil uns ein paar Spieler fehlen, die den Unterschied machen und sich auf den letzten 30 Metern durchsetzen können. Ich habe mir viele Gedanken gemacht, was wir noch hätten unternehmen können, um der Mannschaft noch einen Schub zu geben, aber ich hatte nicht viele Optionen.“

Bereits nach zwei Spieltagen ist die Hoffnung auf Platz eins in der Gruppe fast schon erloschen, wie auch Holtz zugab: „Wir stehen auf dem letzten Platz der Gruppe und haben keinen Punkt. Wir müssen unsere Ambitionen anpassen und uns für die Zukunft die richtigen Fragen stellen.“ 

JJ
9. September 2024 - 9.09

Wir werden wohl auf ewig der Oberklasse hinterherlaufen. Und Belarus ist ja noch eher Mittelfeld. Für eine Überraschung alle Schaltjahre wird's reichen.